MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN

Inszenierung: Niklas Heinecke

Mit: Klaus Engeroff

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Manchmal klaut Moses, der in Paris lebt, Konserven im Laden von Monsieur Ibrahim und glaubt, dass dieser nichts merkt. Doch der hat den jüdischen Jungen schon längst durchschaut. Denn Monsieur Ibrahim, der für alle nur „der Araber an der Ecke“ ist, sieht mehr als andere. Er ist ein verschmitzter Weiser, der viele Geheimnisse kennt – auch die des Glücks und des Lächelns.

„Es ist eine Geschichte vom Kummer, vom Verlust, vom Tod, von der Liebe, vom Erwachsenwerden und von der Toleranz in dieser durchgeknallten Zeit, in der wir leben. Ein Lehrstück in Sachen Güte. Das ist eine unendlich zarte, schöne, liebevolle Geschichte!“. Elke Heidenreich, Lesen! (ZDF).

„Wo gibt es noch Bücher, bei deren Erscheinen man sofort weiß, dass sie auch in 20 oder 30 Jahren noch begeistere Leser finden werden. Tatsächlich besitzt „Monsieur Ibrahim“ das Zeug zum Klassiker.“ Thomas Linden, (Kölnische Rundschau).

„Monsieur Ibrahim“ ist eine wunderschöne Parabel, kein Wort zu viel, keines zu wenig. Die Erzählung gehört zu den wenigen Geschichten, die glücklich machen – auch über die letzte Seite hinaus.“ (Brigitte).

Klaus Engeroff spielt diese wunderbare Parabel über Toleranz, Weisheit, Fatalismus, Herzensgüte und wunderbare Freundschaft mit unglaublich viel menschlicher Wärme. Bevor die Geschichte von Moses und Monsieur Ibrahim als Erzählung den Weltruhm des französischen Autors Eric-Emmanuel Schmitt begründete, lag sie bereits als Theatermonolog vor. Inzwischen wurde das Stück auch mit Omar Sharif in der Hauptrolle verfilmt.