Ingo Brosch

Der in Brüssel lebende Schauspieler wuchs am Steinhuder Meer bei Hannover auf. Er studierte nach dem Abitur Schauspiel und Gesang in New York und Hamburg. Nach ersten Festengagements in Trier und Heilbronn lebte er 20 Jahre in Hamburg. In der Welturaufführung von „DER SCHUH DES MANITU“ spielte er Santa Maria. Am Staatstheater Meinigen verkörperte er u.a. Cyrano de Bergerac, Dr. Stockmann in Ibsens „DER VOLKSFEIND“, Theseus in Racines „PHAEDRA“ und den Piratenkönig in der Oper „PIRATEN VON PENZANCE“. Er drehte diverse TV- und Filmproduktionen im In- und Ausland. Neben Hauptrollen in deutschen Serien wie „ROTE ROSEN“ und „DIE WACHE“ spielte er auch in der englischsprachigen Disney-Channel Produktion „FIND ME IN PARIS“ und 2021 in dem Oscar-nominierten Film „THE MAN WHO SOLD HIS SKIN“. Im Sommer 2021 spielte er den querschnittsgelähmten Philippe in „ZIEMLICH BESTE FREUNDE“. Ab Februar 2022 ist Ingo Brosch in der Hauptrolle von David Bowies Musical „LAZARUS“ auf Deutschlandtournee. Ingo Brosch widmet diese Rolle seiner Schwester.
„Ich bin mir durchaus bewusst, dass meine Darstellung von Oskar Schindler nur eine Annäherung an diese kontroverse Figur sein kann und nur einen bestimmten und kleinen Aspekt der Geschichte des Holocaust beleuchtet. Ich hoffe jedoch, dass wir als Ensemble mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln einen Beitrag gegen das Vergessen leisten können.“

Armin Riahi

Seine Schauspielausbildung absolvierte Armin Riahi von 1998 bis 2000 an der Schule des Theaters der Keller in Köln. Im Anschluss erhielt er ein Gastengagement am Stadttheater Krefeld-Mönchengladbach und übernahm parallel dazu die Rolle des Björn Pieper in der ARD-Fernsehserie „VERBOTENE LIEBE“. Danach wirkte er über fünf Jahre in zahlreichen weiteren TV-Produktionen mit, wie zum Beispiel „UNTER UNS“, „FÜR ALLE FÄLLE STEFANIE“, „NICHT VON DIESER WELT“ und „WEIBSBILDER“.
Diverse Theaterengagements führten ihn zudem an das Rheinische Landestheater Neuss, das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel, das Theater Mülheim an der Ruhr sowie an die Deutsche Oper am Rhein. Seine Leidenschaft und sein Talent für das Boulevardtheater entdeckte er 2010 und stand seither auf vielen verschiedenen Bühnen. Sein Können und seine Vielseitigkeit stellte er so beispielsweise bereits an der Komödie in Düsseldorf, dem Theater im Rathaus in Essen, dem Fritz Rémond Theater in Frankfurt, der Komödie im Bayerischen Hof in München, dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin, dem Neuen Theater Hannover und zuletzt im Sommer 2018 an der Komödie am Altstadtmarkt in Braunschweig unter Beweis.

Dimitri Tellis

Für seine Schauspielausbildung verließ Dimitri Tellis 1985 seine Geburts- und Heimatstadt Frankfurt am Main und verlegte seinen Wohnsitz in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover. Hier schloss der Mime mit den griechischen Wurzeln erfolgreich sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater ab. Im Anschluss an seine Ausbildung folgten zahlreiche verschiedene Engagements an Stadt- und Staatstheatern. So stand er zum Beispiel am Staatstheater in Kassel, am Schauspiel in Bonn und am Stadttheater Freiburg auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ und erweiterte sein Rollenspektrum sowohl im klassischen wie auch modernen Schauspiel.
Auch vor der Kamera stellte Dimitri Tellis sein schauspielerisches Können in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen unter Beweis. So wirkte er bereits in „NOTRUF HAFENKANTE“, „VERBOTENE LIEBE“, „LINDENSTRASSE“ und im „TATORT“ mit. Außerdem lieh er diversen Hörspielen seine Stimme und sprach so u.a. für den Fred Vargas Krimi „NACHT DES ZORNS“ oder Stephan Bartels Roman „VATERTAGE“ ein.
An Volker Lippmanns Kölner Kammertheater Tiefrot ist Dimitri Tellis ein häufig und gern gesehener Gastschauspieler. So überzeugte er hier zuletzt in seinen Rollen als „PHILOKTET“, als Kreon in „ANTIGONE“ und begeisterte das Publikum als Camillo in „DON CAMILLO UND PEPPONE“.

Hannes Ducke

Der gebürtige Dresdener absolvierte sein Schauspielstudium an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig. Nach Abschluss seiner Ausbildung gehörte Hannes Ducke bis 1995 zum festen Ensemble an verschieden großen Häusern. So war er am Volkstheater Bautzen, am Theater Anklam sowie der Uckermärkischen Bühne Schwedt engagiert. Seither ist er als freischaffender Schauspieler tätig und erweiterte die Liste seiner Engagements um zahlreiche Theaterbühnen. So stand Hannes Ducke  u.a. an der Komödie Kassel, dem Schlosstheater Celle, der Comödie Fürth, der Landesbühne Rheinland-Pfalz und dem Neuen Theater Hannover auf der Bühne. Seine Vielseitigkeit und sein hervorragendes komödiantisches Talent erlauben es ihm stets für die unterschiedlichsten Rollen besetzt zu werden. So überzeugt er gleichermaßen in Thomas Mann´s „FELIX KRULL“ wie auch in Erich Kästner´s „DREI MÄNNER IM SCHNEE“ oder im Lustspiel „DIE LAUSBUBENGESCHICHTEN“ das bundesweite Theaterpublikum.  Im Fernsehen wirkte Hannes Ducke bei so bekannten Serien wie „WOLFFS REVIER“, „NOTAUFNAHME“ und „OP RUFT DR. BRUCKNER“ mit.

Astrid Krenz-Straßburger

Die Berliner Schauspielerin Astrid Krenz-Straßburger studierte an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Ihr erstes Engagement führte sie direkt an die Berliner Volksbühne. Es folgte der Kritikerpreis der Berliner Zeitung. Sie gastierte am Maxim-Gorki-Theater Berlin und übernahm zahlreiche Aufgaben als Sprecherin beim Berliner Rundfunk. Nach einem Intendantenwechsel ließ sie sich an das nicht minder große Anhaltische Theater Dessau engagieren. Sie spielte die schönsten Figuren aus der Weltliteratur u.a. Maria Stuart, Antigone, Fräulein Julie oder auch die Blanche aus „Endstation Sehnsucht“. Seit 2005 ist die wandlungsfähige und vielseitige Schauspielerin freischaffend tätig und gastierte u.a. an Theaterbühnen in Hannover, Dresden und am Berliner Kurfürstendammtheater sowie in Braunschweig, wo sie unter der Theaterleitung und Regie von Florian Battermann zahlreiche Rollen übernahm. Sie stand mit Dieter Hallervorden in den Berliner Wühlmäusen auf der Bühne und gastiert immer wieder bei der Konzert- und Gastspieldirektion Landgraf. Neben der vielseitigen Theaterarbeit widmet sich Astrid Krenz-Straßburger immer mehr dem Nachwuchs und arbeitet als Schauspieldozentin. Auch dem Rundfunk ist sie treu geblieben und arbeitet gerne als Sprecherin.

Dominik Penschek

Dominik Penschek absolvierte sein Schauspielstudium von 2013 bis 2017 an der Arturo Schauspielschule in Köln und schloss dieses erfolgreich und mit Aufnahme in die ZAV Köln ab. Es folgte ein Engagement als „KOHLHAAS“ mit der Hauptrolle im gleichnamigen Stück von Kleist im Grenzlandtheater Aachen. In weiteren Engagements spielte er unter anderem den „FROSCHKÖNIG“ im Schloßtheater Neuwied, bereits im zweiten Jahr Albert in „DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER“ für die Gebrüder-Grimm Festspiele in Hanau oder Giles Ralston in „DIE MAUSEFALLE“ von Agatha Christie für das Contra-Kreis-Theater in Bonn. Im Dezember 2019 stand er erstmals auf der Bühne der KOMÖDIE AM ALTSTADTMARKT in Braunschweig als Schüler Rosen in „DIE FEUERZANGENBOWLE“. Aktuell spielt er in „...UND AUCH DAS RECHT AUFS SCHAFOTT“ den Ludwig van Beethoven im Ensemble von Das FRIEDAkomplott. Nun geht er im Herbst 2021 mit der erfolgreichen Produktion „OSKAR SCHINDLERS LISTE“ auf Deutschlandtournee.

Jens Knospe

Der gebürtige Rostocker absolvierte sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Außenstelle Rostock. Direkt nach der Ausbildung folgte ein mehrjähriges Festengagement am Volkstheater Rostock. Anschließend stand er auf den Bühnen der Komödie und des Theaters Frankfurt und der Komödie Düsseldorf. Dem Braunschweiger Publikum stellte Jens Knospe sich erstmals 2011 in Sebastian Fitzeks Thriller „DER SEELENBRECHER“ vor. Seither begeisterte er schon zigmal unser Publikum z.B. in Dora Heldts Komödie „BEI HITZE IST ES WENIGSTENS NICHT KALT“, „IM HIMMEL IST KEIN ZIMMER FREI“, „HALBGOTT IN NÖTEN“ oder zuletzt in „NACKTE TATSACHEN“. Zudem stand er auch für viele Fernsehproduktionen vor der Kamera. So spielte er beispielsweise in der erfolgreichen ZDF-Serie „GIRLFRIENDS“ gemeinsam mit Mariele Millowitsch und Walter Sittler. Es folgten Produktionen wie „DER ALTE“, „POLIZEIRUF 110“ oder „DER LANDARZT“. Im Oktober 2021 ist er nun mit „OSKAR SCHINDLERS LISTE“ auf Gastspieltour in ganz Deutschland unterwegs.

Claudia van Veen

Die gebürtige Hannoveranerin Claudia van Veen studierte nach dem Abitur zunächst Medizin, entschloss sich dann jedoch zu einem klassischen Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, von dem aus sie ins Musicalfach an die Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg wechselte. Seitdem stellte Claudia van Veen ihr Können in den unterschiedlichsten Produktionen unter Beweis, wie z.B. in „MY FAIR LADY“ als Eliza, in „JEDERMANN“ als Buhlschaft oder in „HEXENJAGD“ als Mary Warren. Mit einer ihrer Lieblingsrollen, der Janet Weiss aus dem Musical „ROCKY HORROR SHOW“, gastierte sie an diversen Theatern, u.a. an der Oper Dortmund und an der Musikalischen Komödie Leipzig. Zudem war sie mehrere Jahre mit der Stage-Entertainment-Gala „BEST OF MUSICAL“ auf bundesweiter Tournee. Die „Fernsehansagerin“ oder auch das „Jodeldiplom“ führten sie in „BEST OF LORIOT“ von Braunschweig über Bonn bis zur Landesbühne Rheinland-Pfalz. Sie gehörte zur Premierenbesetzung von „OSKAR SCHINDLERS LISTE“ und freut sich auf die Wiederholungstournee.

Werner H. Schuster

Nach seinem Studium der Kulturwissenschaft absolvierte Werner H. Schuster seine Schauspielausbildung in Leipzig und Berlin. Es folgten zahlreiche Theaterengagements unter anderem in Dresden, der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin, der Vagantenbühne Berlin, dem Schlosstheater Celle, der Komödie in Kassel und Düsseldorf sowie der Komödie am Altstadtmarkt in Braunschweig. Sich in einem breiten Spektrum der Bühnendramatik zu probieren ist Werner H. Schuster wichtig. So beweist er seine Vielseitigkeit sowohl als Oberon im „SOMMERNACHTSTRAUM“ als auch in der Rolle des Hoppenstedt in „LORIOT“, als Nagg in Becketts „ENDSPIEL“ oder als Ekel Alfred in „EIN HERZ UND EINE SEELE“. Über viele Jahre wirkte Werner H. Schuster auch in bekannten TV-Serien mit, unter anderem in „POLIZEIRUF 110“, „GUTE ZEITEN, SCHLECHTE ZEITEN“ oder „UNSER CHARLY“. Diverse Theatertourneen mit dem Euro-Studio Landgraf führten ihn an zahlreiche Bühnen in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Als Major Metcalf in Agatha Christies „MAUSEFALLE“ gastierte er 2013 anlässlich des 60. Bühnenjubiläums des Krimi-Klassikers sogar im traditionsreichen St. Martins Theatre in London.

 

Christiane Hecker

In Baden bei Wien als Tochter eines Kapellmeisters geboren, war Christiane Hecker der Hang zur Musik und zum Tanz bereits in die Wiege gelegt. Nach dem Abitur absolvierte sie zunächst ein Psychologiestudium sowie eine Ausbildung in Psychodrama, bevor sie letztlich ihr dreijähriges Schauspielstudium am Theater der Keller in Köln unter Marianne Jentgens abschloss. Es folgten zahlreiche Engagements am Stadttheater Bonn, am Staatstheater in Saarbrücken, am Schauspielhaus in Wuppertal und Bochum, in Frankfurt am Fritz Rémond Theater, am Stadttheater Koblenz, am Schlosstheater Neuwied und schließlich viele Jahre in Düsseldorf an den Kammerspielen und der Komödie.  Christiane Hecker arbeitete unter anderem mit Regisseuren wie George Tabori, Jürgen Flimm, Hansjörg Utzerath und Holk Freytag. Sie brillierte in den unterschiedlichsten Rollen, unter anderem als Ophelia in „HAMLET“, als Lucile in „DANTONS TOD“, oder als Lilian Holiday in „HAPPY END“. Christiane Hecker ist seit 20 Jahren freiberuflich tätig und gastiert seitdem regelmäßig im SommerTheater Winterthur, wo sie zuletzt mit großem Erfolg die Margaret Wilberforth in „LADYKILLERS“ spielte. Zwischendurch übernimmt sie diverse Fernsehrollen, unter anderem in „UNS REICHT DAS NICHT“, „DIE MONTAGSFAMILIE“, „DIE PARTNER“ oder „FAMILIE HEINZ BECKER“.

 

 

Jasmin Reif

Die gebürtige Nürnbergerin absolvierte im März 2018 ihr Studium an der Hochschule in Osnabrück und spielte während ihrer Ausbildung schon am örtlichen Stadttheater sowie am Stadttheater in Hagen, unter anderem in den Musical-Produktionen „THE ADDAMS FAMILY“, „MY FAIR LADY“ und „JEKYLL AND HYDE“. Mittlerweile war sie bereits bei den Schlossfestspielen Ettlingen in „THE ROCKY HORROR SHOW“, am Theater der Jugend in „CINDERELLA PASST WAS NICHT“ und als Jessie Taite in „DER PREISPOKAL“ in Wien zu sehen. Anfang 2019 wirkte sie in der Uraufführung „JOHANNES GUTENBERG. DAS MUSICAL“ mit, bei der sie insbesondere die Rolle der Patriziertochter Ennelin zu der Iserin Thür prägte, der Geliebten Gutenbergs. Im Sommer 2019 durfte sie hingegen die Rolle der quirligen Italienerin Gianna im Schweizer Musical „ORIENT EXPRESS“ verkörpern. Im Oktober 2021 wird sie mit der erfolgreichen Produktion „OSKAR SCHINDLERS LISTE“ deutschlandweit auf Gastspieltournee zu sehen sein, darauf freut sich Jasmin Reif schon sehr.

Andreas Werth

Der gebürtige Bad Homburger absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit seinem Abschluss 2004 stand Andreas Werth an diversen Häusern auf der Bühne, so u.a. an den Staatstheatern Wiesbaden und Darmstadt, dem Schauspiel Frankfurt und dem Schlosstheater Celle sowie am Neuen Theater Hannover, dem Kammertheater Karlsruhe, dem Fritz Rémond Theater in Frankfurt und den Schlossfestspielen in Neersen. Andreas Werth stellte sein schauspielerisches Können und seine Vielseitigkeit bereits in Klassikern wie „NATHAN DER WEISE“, „MARIA STUART“ und „KABALE UND LIEBE“ unter Beweis. Letzteres spielte er sogar an Schillers prägendstem Theater des frühen Schaffens, dem Schlosstheater Ludwigsburg. Er brillierte in modernen Komödien wie „URLAUB MIT PAPA“, „GANZE KERLE“, „DÄNISCHE DELIKATESSEN“ oder „NO SEX IN THE CITY“ und wusste auch im Herbst 2018 an der Seite von Manon Straché in der bezaubernden Liebeskomödie „SCHMETTERLINGE SIND FREI“ restlos zu begeistern. Für die Konzertdirektion Hannover, in Verbindung mit der Komödie am Altstadtmarkt in Braunschweig, ist er seit 2010 regelmäßig engagiert.

Die Komödie am Altstadtmarkt GmbH

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