05. März bis 19. April 2026

DER RAUB DER SABINERINNEN GEHT SCHIEF!

Komödie nach dem Schwank von Franz und Paul von Schönthan

Inszenierung: Florian Battermann

Mit: Astrid Straßburger, Hannes Ducke, Kalle Pohl, Alexander Schäfer (i.V.) und Kristof Stößel

Zum Inhalt

Professor Gollwitz, ein provinzieller Gymnasiallehrer, den finanzielle und familiäre Sorgen plagen, ist seit seiner Jugend der Theaterleidenschaft verfallen, was er jedoch geheim hält, um seine Autorität nicht zu gefährden.

Eines Tages trifft er unverhofft beim Mittagessen im örtlichen Gasthaus auf Theaterdirektor Striese, der aufgrund eines Sturmes mit einem Teil seiner Wanderbühnentruppe zufällig in der Kleinstadt gestrandet ist. Bei einem Gespräch mit dem Professor erfährt der Theatermann, dass der Lehrer in seiner Studentenzeit das Drama „DER RAUB DER SABINERINNEN“ verfasst hat und selbiges vor seiner Frau versteckt hält. Da Striese allerdings stets auf der Suche nach spielbaren Stücken und bekannten Autoren ist, gelingt es dem schlagfertigen Schmierentheaterdirektor schließlich, dem sich zunächst weigernden Autoren, das Werk aus den Rippen zu leiern. Da Frau Gollwitz für mehrere Wochen zur Kur gereist ist, stimmt der Professor einer Uraufführung seines Werkes schließlich zu. Allerdings darf sein Name unter keinen Umständen auf den Plakaten auftauchen. Dieser Forderung nach Anonymität stimmt Theaterdirektor Striese zähneknirschend zu, und sofort macht sich das ungleiche Duo, zur Freude des Publikums, an die Proben. Doch noch bevor das Stück das Licht der Bühne erblickt, kommt die Frau des Professors unerwartet aus dem Kurbad zurück, sodass die Familienkatastrophe ihren Lauf nimmt. Die Brüder Schönthan schufen 1883 mit dem Schwank über die Römertragödie und ihren skurrilen Figuren ein echtes Theaterdenkmal, das in die Geschichte einging. Der Theaterdirektor Striese wurde von Generationen prominenter Schauspieler, wie z.B. Albert Bassermann, Rudolf Platte, Gustav Knuth, Gert Fröbe und Willy Millowitsch verkörpert.

 

 

Mit pointierten Missverständnissen und vielen Verwechslungen gilt „DER RAUB DER SABINERINNEN“ bis heute als schönste Liebeserklärung an das Theater!

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E-Mail: info(at)komoedie-bs.de

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